So leben wir
ein Leben in Armut
Unsere Armut ist marianisch. Wie Christus der Reichtum der Gottesmutter war, so soll er auch unser ganzer Reichtum sein. Unser Armutsstil ist gekennzeichnet durch frauliche Schlichtheit und durch seine Ausrichtung aufs Apostolat. Was wir brauchen, um fruchtbar apostolisch sein zu können, das besitzen wir – und streben zugleich nach innerer Unabhängigkeit von diesen Dingen.
ein Leben der Jungfräulichkeit
Die Schönheit der Jungfräulichkeit liegt darin, dass wir ganz in Gott, mit Gott und für Gott leben. Diese ungeteilte Hingabe an ihn macht frei für den Dienst an den Menschen. Wir sehen die Jungfräulichkeit nicht (nur) als Verzicht auf die Ehe, sondern (auch) als das hohe Ziel, der Immaculata ähnlich zu werden. Gerade weil sie ganz Gott gehörte und von seiner Liebe erfüllt war, konnte sie ihn auch anderen erfahrbar machen.
ein Leben des Gehorsams
Auch unser Gehorsam ist marianisch. Wie Maria wollen wir offen und empfänglich für den Willen des Vaters sein, den er uns auch durch Menschen und Situationen kundtut. Wie Maria nicht gefragt hat: "Was muss ich tun?", sondern vielmehr: "Wie kann ich Gott Freude machen?", so wollen wir uns frei und grossherzig auf seine Wünsche einlassen.