Unsere Spiritualität

Alles in unserer Spiritualität hilft uns, Glaube und Alltag, Gott und Welt zu verbinden. Maria ist uns dabei das grosse Vorbild. Sie, die wie kein anderer Mensch von Gottes Geist erfüllt war und wortwörtlich Gottes Wohnung wurde, ist gerade wegen ihrer innigen Gottesbeziehung ganz Mensch. So, wie wir es auch gern sein möchten, um durch ein authentisches Lebenszeugnis mitten in unserer Zeit Gott neu erfahrbar zu machen. 

Zitat

«Unser echtes Menschsein soll für andere Brücke zum Göttlichen sein.»

J. Kentenich
Gründer von Schönstatt

Liebesbündnis

Unsere Wurzel ist das Liebesbündnis mit Maria. Unsere grosse Sehnsucht ist es, dem Morgen ihren Namen zu geben, vor allem dadurch, dass wir Maria ähnlich werden. Im Liebesbündnis ist sie nicht nur unser grosses Vorbild, sondern auch unsere Erzieherin – und das wird mit der Pädagogik unseres Gründers ganz konkret.

«Wir sind gerufen, die Sendung der lieben Gottesmutter in uns und durch uns zu verwirklichen.» J. Kentenich

Vorsehungs-
glaube

Neben dem Liebesbündnis ist eine der wichtigsten und aktuellsten Botschaften Schönstatts der konkrete Glaube an die göttliche Vorsehung. Dieser Glaube sagt uns, dass Gott, der Vater, einen Plan der Liebe, der Weisheit und der Allmacht hat, nach dem er uns sorgfältig führt. Er ist da. Er wirkt in uns und spricht durch die Menschen um uns, wie auch durch Situationen und Ereignisse. So wird alles, was geschieht, zu einem Abenteuer mit Gott, zu einer Begegnung mit ihm. Wir bemühen uns, in kindlicher Hingabe in Gottes Liebespläne einzuschwingen und uns ihm für deren Verwirklichung zur Verfügung zu stellen, so dass er auch heute Geschichte schreiben kann.

Sendungsglaube

Gott braucht uns! Er traut uns etwas zu – und er liebt es, durch Menschen zu wirken. Dieser Glaube gibt unserem Leben einen besonderen Glanz. 

Uns ist es wichtig, dem Lieblingsgedanken Gottes von unserem Leben auf die Spur zu kommen und mit konkreten kleinen Schritten nach diesem leuchtenden Ideal zu streben. Wo unsere von Gott geschenkte Originalität zur Entfaltung kommt, wird die Gemeinschaft reich. 

«Niemand neben mir, niemand vor mir, niemand nach mir hat die Aufgabe, die ich habe.» 
J. Kentenich

Unsere Bindungsform

Unser Lebensstil