Als Säkularinstitut sind wir weder eine Kongregation noch ein Orden – und doch gehören wir zum Stand des geweihten Lebens. Unser Gründer Pater Kentenich wollte, dass wir als Säkularinstitut die Heiligkeit mit denselben Mitteln anstreben, die auch den Laien, also jedem in der Kirche, zur Verfügung stehen. Deshalb legen wir keine öffentlichen Gelübde ab. Unsere Bindungsform liegt in einem Vertrag, der mit der Weihe an Gott unlösbar verbunden ist. Diese Ganzhingabe an Gott wirkt sich vor allem aus im Leben nach den evangelischen Räten, der Armut, der Jungfräulichkeit und des Gehorsams.